Am Freitag, 6. März 2020, um 19.00 Uhr spricht Prof. Dr. Benjamin Kilchör im Gemeindesaal über das Christuszeugnis des Alten Testaments. Immer wieder wird das Alte Testament als „unwichtig für Christen“ abgetan. Kilchör fragt nicht in erster Linie danach, ob einzelne Stellen des Alten Testaments von Jesus Christus zeugen, sondern ob das ganze Alte Testament von Jesus Christus zeugt. Jesus selbst sagte ja, dass die Schrift von ihm Zeugnis gibt. Die Schrift war aber zu dieser Zeit nur das Alte Testament. Das Neue Testament entsteht erst später.
Prof. Dr. Benjamin Kilchör ist Assistenz-Professor und Fachbereichsleiter für Altes Testament an der STH Basel.
Nach dem Gottesdienst am 19.01.2020 hielt der Vorsitzende der Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis in Bayern Andreas Späth einen Vortrag über „Kirche in der Krise – und ein Blick über den Tellerrand“.
Nach dem Gottesdienst zum Epiphaniasfest am 06.01.2020 hielt Pfarrer und Missionar Carlos Walter Winterle eine Vortrag über die Missionsarbeit Brasilien und in Afrika. Dort haben sich Türen und Herzen für die Verkündigung des Evangeliums geöffnet.
Am Freitag, 11. Oktober 2019 hatten die Lebendige Gemeinde München (LG), die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis (KSBB) und die SELK München einen Vortrag mit Prof. Harald Seubert zum Thema und zu seiner Biografie „Begründete Gewissheit – warum ich als Philosoph Christ bin“ geplant. Harald Seubert wurde krank und Andreas Späth, Vorsitzender der KSBB, hielt den spannenden Vortrag „Sherlock Holmes und die Bibel – auf archäologischer Spurensuche in biblischen Texten“.
Die lokale Presse, nämlich HALLO münchen berichtete im Vorfeld über die Kirchweihe unserer neuen Trinitatiskirche am 30. Mai 2019. Im folgenden der Artikel aus HALLO münchen:
TrinitatisgemeindeObermenzing: Neue Kirche für 1,65 Millionen Euro steht vor der Weihe
25.05.19
Die Trinitatisgemeinde an der Lustheimstraße errichtet für
1,65 Millionen Euro ein neues Gotteshaus und ein neues Gemeindezentrum.
Obermenzing – Auf diesen Moment hat Frank-Christian Schmitt,
seit fast 13 Jahren Pfarrer der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche
(SELK) an der Lustheimstraße 18 – 20, lange gewartet: Zu Christi Himmelfahrt am
Donnerstag, 30. Mai, ab 14 Uhr wird die neu gebaute Trinitatiskirche in
Obermenzing geweiht.
Lange Planungszeit ging voraus
Nach einem Festgottesdienst mit Bischof Hans-Jörg Voigt wird
bei einem Empfang mit geladenen Gästen auch das neu entstandene Gemeindezentrum
mit Leben erfüllt.
„Nach einer langen Planungszeit liefen die Bauarbeiten
völlig reibungslos“, sagt Pfarrer Schmitt und freut sich über die
Möglichkeiten, die die neuen Räume bieten. So war die alte Kirche aus den
70er-Jahren sanierungsbedürftig und mit etwa 90 Plätzen viel zu klein für die
Pfarrei mit rund 330 Gemeindegliedern (Hallo berichtete). Der bisherige
Gemeinderaum im Keller war nicht barrierefrei. Jetzt stehen an der
Lustheimstraße eine Kirche mit rund 160 Plätzen und ein Gemeindezentrum, in
dem Veranstaltungen mit bis zu 100 Besuchern möglich sind.
„Wir müssen alles aus Eigenmitteln aufbringen“
Die erforderliche neue Küche hat der Bezirksausschuss
Pasing-Obermenzing mit 8000 Euro bezuschusst. Auf weitere Zuschüsse und Spenden
zur Finanzierung der insgesamt rund 1,65 Millionen Euro Gesamtkosten ist die
altlutherische Trinitatisgemeinde auch weiterhin angewiesen. „Wir bekommen
keine Kirchensteuer und müssen alles aus Eigenmitteln aufbringen“, erklärt der
Pfarrer. Aktuell müssten Darlehen in Höhe von 850 000 Euro abbezahlt werden.
Ganz vollendet ist der Neubau zudem noch nicht. Es fehlt
noch der 11,5 Meter hohe Glockenturm mit drei Glocken, welche erst im September
gegossen werden. „Glocken und Turm werden im Herbst gemeinsam geliefert und
aufgestellt“, erklärt Pfarrer Schmitt. Und: „Der Turm wird mit Holz verschalt.
Das dient dem Schallschutz und verhindert, dass die Glocken scheppern.“
Um die angespannte Parksituation in der Lustheimstraße zu
verbessern, wurden neben dem Gemeindehaus sechs Parkplätze geschaffen und
gleichzeitig das Parken vor der Kirche im Wendehammer verboten. Für das
Weihefest am 30. Mai gibt es ein eigenes Parkkonzept. ul
Nach der Entkernung vom 11- 13. Juni erfolgt der Rückbau des „alten“ Kirchgebäudes durch die Fa. Schreiner. Anschließend wird der Keller verfüllt und verdichtet. Vor dem Gießen der neuen Bodenplatte finden die notwendigen Kanalarbeiten statt.
Beten wir um einen guten und reibungslosen Verlauf der Bauarbeiten.