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Vortrag über das Hospital Diospi Suyana vom Arzt Dr. John

Am Freitag, 17.09.2021 um 19:30 Uhr hält der Chirurg Dr. John einen Vortrag über das Hospital Diospi Suyana vor Ort in der Lustheimstraße 20. Wer nicht anwesend sein kann, kann den Vortrag auch digital via Zoom verfolgen:

Bitte dazu HIER klicken.
Der virtuelle Vortragsraum öffnet bereits um 19:00 Uhr, um schon mal Platz zu nehmen und sich mit der Technik vertraut machen zu können. Wie bei allen Veranstaltungen des Talk im Gewölbe dürfen bei Bedarf gern die Kamera und das Mikrofon ausgeschaltet bleiben, um es sich auf dem heimischen Sofa gemütlich zu machen. Es wird die Möglichkeit geben, an den Referenten Fragen zu stellen. 

Zoom-Videokonferenz:
Meeting-ID: 898 6138 0269
Kenncode: 300519 (das Datum der Kirchweihe)

Eine telefonische Einwahl ist grundsätzlich ohne Übertragung des Bildes möglich: 
Telefon: +49 69 50500952  (oder Schnelleinwahl mobil +496950500952,,89861380269#,,,,*300519#)

Glaube versetzt Berge – Wie ein Krankenhaus in den Anden entstand

Dr. Klaus-Dieter John berichtet über die Geschichte des Missionshospitals Diospi Suyana in den Anden Perus. Die Nachfahren der Inkas werden ausgebeutet und wie Menschen dritter Klasse behandelt und leben zum größten Teil im so genannten „Armenhaus“ Perus, Apurímac. Viele Kinder sterben bereits im Säuglingsalter. Nicht nur aus Mangel an Ärzten, denn auf 10.000 Menschen kommen gerade mal vier Mediziner. Sie können sich oft nicht einmal die Fahrt zum Krankenhaus in die nächste Stadt, geschweige denn die Behandlung leisten. Das Wiesbadener Ärzte-Ehepaar Klaus-Dieter und Martina John hat mit dem Verein Diospi Suyana, Darmstadt, nach dem Vorbild von Albert Schweitzer trotz unzähliger finanzieller und bürokratischer Hürden eine medizinische Versorgung ermöglicht. Das Armenkrankenhaus in Curahuasi wurde im August 2007 eingeweiht…
Die Entwicklung von Diospi Suyana (Quechua: Wir vertrauen auf Gott) mit vielen unglaublichen Erlebnissen erinnert an ein modernes Märchen. Dr. Johns Präsentation beinhaltet Bilder über Land und Leute, die Geschichte der Inkas und den Traum zweier Menschen mit einer besonderen Vision.

Weitere Informationen zum Vortrag findet man im Einladungsflyer.

Für mehr Information über das Hospital siehe Diospi Suyana.

Christuszeugnis des Alten Testaments

Am Freitag, 6. März 2020, um 19.00 Uhr spricht Prof. Dr. Benjamin Kilchör im Gemeindesaal über das Christuszeugnis des Alten Testaments. Immer wieder wird das Alte Testament als „unwichtig für Christen“ abgetan. Kilchör fragt nicht in erster Linie danach, ob einzelne Stellen des Alten Testaments von Jesus Christus zeugen, sondern ob das ganze Alte Testament von Jesus Christus zeugt. Jesus selbst sagte ja, dass die Schrift von ihm Zeugnis gibt. Die Schrift war aber zu dieser Zeit nur das Alte Testament. Das Neue Testament entsteht erst später.

Prof. Dr. Benjamin Kilchör ist Assistenz-Professor und Fachbereichsleiter für Altes Testament an der STH Basel.

Sherlock Holmes und die Bibel

Am Freitag, 11. Oktober 2019 hatten die Lebendige Gemeinde München (LG), die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis (KSBB) und die SELK München einen Vortrag mit Prof. Harald Seubert zum Thema und zu seiner Biografie „Begründete Gewissheit – warum ich als Philosoph Christ bin“ geplant. Harald Seubert wurde krank und Andreas Späth, Vorsitzender der KSBB, hielt den spannenden Vortrag „Sherlock Holmes und die Bibel – auf archäologischer Spurensuche in biblischen Texten“.

„HALLO münchen“ berichtet über Kirchweihe

Die lokale Presse, nämlich HALLO münchen berichtete im Vorfeld über die Kirchweihe unserer neuen Trinitatiskirche am 30. Mai 2019. Im folgenden der Artikel aus HALLO münchen:

Trinitatisgemeinde Obermenzing:
Neue Kirche für 1,65 Millionen Euro steht vor der Weihe

25.05.19

Die Trinitatisgemeinde an der Lustheimstraße errichtet für 1,65 Millionen Euro ein neues Gotteshaus und ein neues Gemeindezentrum.

Obermenzing – Auf diesen Moment hat Frank-Christian Schmitt, seit fast 13 Jahren Pfarrer der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) an der Lustheimstraße 18 – 20, lange gewartet: Zu Christi Himmelfahrt am Donnerstag, 30. Mai, ab 14 Uhr wird die neu gebaute Trinitatiskirche in Obermenzing geweiht.

Lange Planungszeit ging voraus

Nach einem Festgottesdienst mit Bischof Hans-Jörg Voigt wird bei einem Empfang mit geladenen Gästen auch das neu entstandene Gemeindezentrum mit Leben erfüllt.

„Nach einer langen Planungszeit liefen die Bauarbeiten völlig reibungslos“, sagt Pfarrer Schmitt und freut sich über die Möglichkeiten, die die neuen Räume bieten. So war die alte Kirche aus den 70er-Jahren sanierungsbedürftig und mit etwa 90 Plätzen viel zu klein für die Pfarrei mit rund 330 Gemeindegliedern (Hallo berichtete). Der bisherige Gemeinderaum im Keller war nicht barrierefrei. Jetzt stehen an der Lust­heimstraße eine Kirche mit rund 160 Plätzen und ein Gemeindezentrum, in dem Veranstaltungen mit bis zu 100 Besuchern möglich sind.

„Wir müssen alles aus Eigenmitteln aufbringen“

Die erforderliche neue Küche hat der Bezirksausschuss Pasing-Obermenzing mit 8000 Euro bezuschusst. Auf weitere Zuschüsse und Spenden zur Finanzierung der insgesamt rund 1,65 Millionen Euro Gesamtkosten ist die altlutherische Trinitatisgemeinde auch weiterhin angewiesen. „Wir bekommen keine Kirchensteuer und müssen alles aus Eigenmitteln aufbringen“, erklärt der Pfarrer. Aktuell müssten Darlehen in Höhe von 850 000 Euro abbezahlt werden.

Ganz vollendet ist der Neubau zudem noch nicht. Es fehlt noch der 11,5 Meter hohe Glockenturm mit drei Glocken, welche erst im September gegossen werden. „Glocken und Turm werden im Herbst gemeinsam geliefert und aufgestellt“, erklärt Pfarrer Schmitt. Und: „Der Turm wird mit Holz verschalt. Das dient dem Schallschutz und verhindert, dass die Glocken scheppern.“

Um die angespannte Parksituation in der Lustheimstraße zu verbessern, wurden neben dem Gemeindehaus sechs Parkplätze geschaffen und gleichzeitig das Parken vor der Kirche im Wendehammer verboten. Für das Weihefest am 30. Mai gibt es ein eigenes Parkkonzept. ul